14 Februar 2023

Keine Wanderung und auch kein Rum

Heute geht es durch den Lorbeerwald von Cubo de La Galga. Ein kleiner Rundweg, der uns durch einen mystischen Urwald führen soll. So der Wanderführer. Bei leichtem Nieselregen erreichen wir den Ausgangspunkt.
Erst mal warm anziehen. Am Infopunkt geschaut, ob es was Interessantes gibt.Jo, dann geht's los. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn man so in den dunklen Wald hineingeht.
Doch schon nach etwas mehr als einem Kilometer war Schluss. Steinschlag versperrt den Weg. Und während wir da standen und noch überlegten, ob und wie wir weitergehen sollten, kam von hinten schon ein STOP. Es waren wohl die Ranger, die jetzt den Weg sperrten. Also hieß es umkehren.
Später haben wir dann auf der Facebook-Seite die offizielle Mitteilung gesehen.
Also haben wir das ursprünglich für den Nachmittag geplante Programm einfach vorgezogen.
Also auf nach San Andres. Dort waren wir schon öfter und wissen, dass man dort gut essen kann.
Vorher machten wir noch einen Zwischenstopp im Archäologischen Park El Tendal. Vor 5 Jahren standen wir an der Bushaltestelle, die dort direkt davor ist. Damals war der Park noch im Bau. Diesmal konnten wir hinein und erfuhren, dass eine Führung ca. 75 Minuten dauert. Dafür kommen wir später noch einmal wieder.
In San Andres angekommen, sahen wir, dass der Kirchplatz bereits von einer Busladung Touristen überflutet war. Puh... das ließ Schlimmes für das Essen befürchten. Aber nein, wir bekamen einen schönen Platz drinnen und auch die Bedienung war gut - keine langen Wartezeiten, wie ich bei dem Andrang befürchtet hatte.
Nach dem leckeren gegrillten Fisch ging es zu Fuß weiter zur Destilerias AIdea. Leider war es immer noch 5 vor 15 Uhr, als wir dort ankamen. Als Petra der verschlossenen Eingangstür zu nahe kam, wurde sie auch schon lautstark darauf hingewiesen, dass gerade Pause sei und es um 15 Uhr weiter ginge. Wir warteten dann etwas abseits bis ca. Viertel nach drei. Da war die Tür schon offen, aber davor war noch ein Absperrband. Nach weiteren 10 Minuten war immer noch keine Aktivität zu sehen, dass wir jetzt rein könnten. Tja, dann sind wir kurzerhand wieder zurückgegangen. Vielleicht war es eine Aushilfe oder sie hatten einfach einen schlechten Tag.
Unser Tag war jedenfalls nicht schlecht. Wir kamen zurück, zogen uns um und setzten uns an die Bar. Hier haben wir auf Thorsten und Kristine gewartet, die morgen schon wieder nach Hause müssen. So haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. Es wurde auch nicht allzu spät, da die beiden noch packen mussten.







Däh - Ende Gelände

Direkt am Steinschlag machen sich die Ranger ein Bild vom Ausmaß

Wir haben gut lachen - der Steinschlag hat uns nicht erwischt















Hier hatte man heut nen schlechten Tag - kann passieren


 

13 Februar 2023

Villa 5, wir kommen

Heute wollen wir noch einmal nach Santa Cruz rein und uns in der Markthalle mit frischem Gemüse eindecken.
Natürlich sind wir auch in verschiedene Geschäfte gegangen. Aber so richtig war heute nichts los. So haben wir auch praktisch keine Fotos gemacht. Den Kaffe haben wir uns mit einem kleinen mitgebrachten Minni-Milchaufschäumer ge-pimpt...hihi...

Allerdings überraschte uns dann der lang ersehnte Anruf der Verwaltung von Charco Verde mit dem erhofften Inhalt: 

"Unsere" Villa 5 könnten wir
vom 9.12. bis zum 13.1.24 buchen...
was wir natürlich sofort bestätigten.

 Das haben wir dann natürlich an der Bar mit einem Cocktail gebührend gefeiert.

So schmeckt der Kaffee auch



 

12 Februar 2023

Mit dem Bus unterwegs

Für heute haben wir eine Bustour geplant.
Es soll auf die Westseite der Insel gehen. Zuerst natürlich zu dem neuen Vulkankegel.
Es ist wirklich unglaublich, dass da einfach so ein neuer Berg in der Landschaft steht. Und dann der Lavastrom. Einfach so durch die Landschaft, als wäre es nie anders gewesen. Und doch liegen teilweise ganze Dörfer darunter.

Weiter ging es Richtung El Time. Diesen Aussichtspunkt kennen wir natürlich schon von früheren Ausflügen. Hier halten wir auch jedes Mal an. Der Blick ins Aridane-Tal ist immer wieder faszinierend.

Weiter geht es nach Puntagarde zum dortigen Bauernmarkt. Wie beim letzten Mal trinken wir als erstes einen Zuckerrohrsaft, der wirklich lecker ist. Noch etwas Proviant für die nächste Etappe eingekauft - und fast wären wir draußen gewesen. Aber am letzten Stand schaute mich so ein kleiner Salamander an, der auf einem Lavastein saß. Der musste unbedingt mit!

Also auf den höchsten Berg der Insel. Hier oben waren es dann nur noch 4 Grad. Zum Glück hatten wir genau dafür unsere dicken Pullover dabei. Bis zum Gipfel haben wir es dann doch nicht geschafft, denn der letzte Kilometer war noch gesperrt.
Von nun an ging es nur noch bergab. Immer vorsichtig, denn hinter jeder Kurve konnte ein Auto stehen, zwar mit Warnblinker, aber ohne Insassen... die spielten alle im Schnee. Anscheinend macht man das hier auf engen Straßen so. 

Sodele, jetzt aber flux zur Schnee-Jungfrau. Dann noch auf den Conception, der letzte Fotostopp dieser Tour und wir waren wieder zu Hause.
Nach dem obligatorischen Feierabendbier gab es noch ein Spiegelei.
Unsere Urlaubsbekanntschaft kam dann noch hoch und wir haben noch bis kurz vor 12 gequatscht...

Auch wenn wir ja schin einmal auf dieser Seite waren - immer wieder beeindruckend

Schwarz der Lavastrom, der alles unter sich begraben aht

Der Chef!



Ausblick von El Time

Hier sieht man den Verlauf etwas besser

El Paradiso - unsere Unterkunft in 2019


Auf dem höchsten Berg liegt Schnee bei 4 Grad

Fernlicht verboten! Bitte keine Lichtverschmutzung


Ganz viele kleine Spiegel

Ähm...Ich...

Wie man sieht, sieht man nichts. Das wurde aber trotzdem eifrig fotografiert...hihi...
(haben extra dafür angehalten - steht ja so im Programm)

Die Schnee-Jungfrau



Reichlich harter Rückschnitt. Heiko könnte es wahrscheinlich erklären





Ich werde beobachtet!


 

Ab in die Winterpause :-)

 Moin, nachdem Chef mir kaum noch die Tastatur gibt, vermuckel ich mich nun mal in die Winterpause. Die Beiden fliegen! wohl irgendwohin in ...