10 August 2022

1. Erkundungstag

 Warum ist da Text farbig markiert?

Guten Morgen. 

Heute startete der Tag etwas später, da ich mir tatsächlich gestern noch zwei Grippostad Tabletten einwerfen musste. Irgendwie meinte mein Ohr, dass es ein klein wenig Druck ausüben musste, vermutlich weil es doch recht zugig war.
Jetzt fühlt sich schon alles recht normal an und wir starten den Tag standesgemäß mit einem Latte Macchiato und extra Schaum aus unserem Schaum Robby. Mit der neuen Lithium-Batterie sollte es wohl problemlos funktionieren. Und gucke, nur 38 Ampere, das ist ja nur ein Pups.
Endlich mal wieder eine sinnvolle Anzeige

 

Heute wollen wir mal ein paar alte, Bekannte Stellen besuchen, um mal zu schauen, ob und was sich denn da wohl so alles geändert hat. Wir hatten schon im Edeka beim Kaufen der Brötchen eine Dame getroffen, die in der Vergangenheit dort gearbeitet hat. Sie erzählte uns von diversen Veränderungen auf der Insel und wir wollten einmal schauen ob wir das alles so bestätigen können.
Der Weg vom Beltcamping führt uns natürlich zwangsläufig an der Schatzkammer vorbei, die uns immer wieder zu einem Besuch einlädt. Dort trafen wir wieder mal auf den Sohn, dem wir herzliche Grüße an seinen Vater ausgerichtet haben. Für uns ist es leider immer schwierig, noch etwas Neues zu finden.
Kurz vor Westermarkelsdorf sind wir rechts abgebogen um uns noch mal den alten Leuchtturm anzuschauen. Zwischenzeitlich ist dort ein neuer errichtet worden, Hightech vom Feinsten und komplett unansehnlich. Daneben steht dann auch noch ein sehr hohes, gelbes, Metallgittergerüst, auf dem irgendwelche Elektronik installiert ist, die für Vermessungen für den Tunnelbau notwendig sind. Das ändert alles nichts daran, dass der gute, alte, Leuchtturm mittlerweile von allen anderen Türmen überboten wird und schon in der Landschaft wie verloren wirkt.
Anschließend sind wir am Seestern vorbeigefahren. Wir wollten doch mal schauen, ob wir vielleicht zufällig den Holger treffen. Das war leider nicht der Fall, also an dieser Stelle herzliche Grüße und wir haben uns bei dir immer wohl gefühlt.
Daneben gibt es ja das Restaurant zum Zollhaus (wird übrigens von seinem Bruder geführt). Dort sind wir also als nächstes hin, da es offensichtlich nicht mehr aus krankheitsbedingten Gründen geschlossen hatte.
Eine kleine Pause inklusive eines isotonischen kaltgetränks auf hopfenbasis erschien uns da schon adäquat. Danach gingen wir zum Strand um mal direkt an der westermarkelsdorfer Spitze zu schauen, wie es zur Hauptsaison dort aussieht. Wir empfanden es schon als recht voll, jedoch, im Vergleich zu anderen Bildern von bekannten Stränden, immer noch sehr übersichtlich und fast leer.
Weiter also nach Bojendorf. Der gut alte asphaltierte Weg unterhalb vom Deich ist uns noch wohl bekannt und lässt sich natürlich nun mit E-Bikes wesentlich leichter, trotz Gegenwind, befahren. In Bojendorf selbst reichte es nur für einen Toilettengang. Der gute, alte, flair-wie er einmal war, ist schon lange vorbei.
Weiter geht es an der Vogelstation Wallnau vorbei durch oder an dem Campingplatz von Flügge, der uns noch gut in Erinnerung ist. Natürlich mussten wir einen kleinen Zwischenstopp bei Sergej Einlegen, von dem wir seinerzeit unsere Hochzeitskutsche geliehen bekam. Am Leuchtturm angekommen, bei Ines, mussten wir feststellen, dass immer noch sehr viel Publikum dort vor Ort war. Ines konnte bestätigen, dass auch der gestrige Tag explosionsartige Besucherstürme hatte. Da sie Probleme mit der Belieferung hat, gibt es da recht unschöne Situationen, die ihr gar nicht gefallen.
Wir hingegen bekamen ein Flens und konnten noch geraume Zeit mit ihr schnacken.
Dass wir heute noch zur Imkerei Wagner kommen hatten wir uns in der Zwischenzeit abgeschminkt. Also fuhren wir weiter Richtung Sulzdorf. Im Gästehaus Sulzdorf dann legten wir die nächste Pause ein. Diesmal nicht nur für Getränke sondern auch fürs Abendbrot. Von daher war das an dieser Stelle schon ein schöner, runder Abschluss und wir fuhren über Petersdorf, Dänschendorf zurück zu unserem Campingplatz.
In Dänschendorf dann noch mal eine touristische Offenbarung: dort wurde an dem Platz des alten Schnitzelhauses 7 Ferienhäuser gebaut. Alle Sünden,  die es auf den ostfriesischen Insel schon gibt, werden hier mit beständiger Geldgier wiederholt.
Daheim angekommen, haben wir noch ausgiebig mit den Nachbarn aus Marl gesprochen.
Nach einem Sonnenuntergang, dem etwas die Wolken fehlen, geht nun diese Tag auch zu Ende. 
 
Der erste Blick am Morgen. Schon recht hell...hüstel...hüstel

'Unser' Leuchtturm in Westermarkelsdorf - also der Lütte links

In der Mitte der Neue, daneben der Turm für die Tunnelvermessungen

Im Zollaus haben wir einen Engel getroffen :-))

So sieht der Strand in Westermarkelsdorf in der Hauptsaison aus

Ein uns sehr gut bekannter Leuchtturm bei Flügge

Auch beim Gästehaus Sulzdorf gibt es Probleme mit dem Internet


Dänschendorf - hier war mal das Schnitzelparadies


Dänschendorf wird hipp

Und hier stand mal die Scheune von Hein&Bea


Hier muss doch irgendwo ein Loch zu finden sein!?!



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